Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren mit STIEBEL ELTRON

Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

Wärmepumpe und Photovoltaik – ein unschlagbares Duo

Immer mehr Menschen setzen auf regenerative Energien – und das nicht ohne Grund: Die Wärmepumpe erhöht den Eigenverbrauch des Stroms der Photovoltaik-Anlage, dadurch reduzieren Sie die Menge des aus dem Netz zu beziehenden Stroms, und damit die Energiekosten in Ihrem Zuhause. Egal ob Neubau oder Modernisierung: Unsere Wärmepumpen lassen sich mit jeder PV-Anlage kombinieren. Ergänzen Sie entweder Ihre bereits vorhandene Wärmepumpe mit einer PV-Anlage, ersetzen Sie Ihre alte Heizung mit einer modernen Wärmepumpe bei bestehender PV Anlage oder Sie entscheiden sich im Neubau oder einer Sanierung für ein komplett neues aufeinander abgestimmtes System, intelligentes Energiemanagementsystem inklusive.

Lohnt sich der Betrieb einer Wärmepumpe mit Photovoltaik-Strom? Na klar! Die Vorteile im Überblick:

  • 100 Prozent umweltfreundlich. Mit selbst produziertem Solarstrom decken Sie auch einen großen Teil des  Strombedarfs der Wärmepumpe über regenerative Energien und sind in der Lage, ihr Gebäude CO2-neutral, oder nahezu CO2 neutral zu betreiben.
  • Besonders ökonomisch. Strom vom eigenen Dach ist erheblich günstiger als Strom vom eigenen Stromversorger.
  • Noch unabhängiger. Ein intelligentes Energiemanagement zur Steuerung der Wärmepumpe, eine Wallbox zur Ladung des eigenen Elektroautos und ein Stromspeicher erhöhen Ihren Autarkiegrad zusätzlich.
Wärmepumpe und PV-Anlage in der Praxis

Perfektes Zusammenspiel aus Wärmepumpe, PV-Anlage und Stromspeicher

Wie gut das Zusammenspiel zwischen Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage funktioniert zeigt das sanierte Eigenheim von Aaron Layher: Bei seinem Altbau aus den 1970er Jahren entschied sich der Bauherr für eine außenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe, die bisherige Gasheizung musste ausziehen. Mit der Entscheidung für die Wärmepumpe war für Layher auch gesetzt, dass er zum Betrieb des neuen Heizsystems vorwiegend selbsterzeugten Strom nutzen möchte, um den Autarkiegrad seines Eigenheims zu maximieren. Auf der erneuerten Dachfläche ließ er daher eine große Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 Kilowattpeak installieren, deren Stromerzeugung sowohl der Wärmepumpe als auch der Haustechnik dient.

Eigenverbrauchsoptimierung durch Vernetzung von Wärmepumpe und PV  

Für ein optimales Zusammenspiel von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage wurde zudem das Internet Service Gateway (ISG) mit integrierter Kommunikations-Schnittstelle SG-Ready (SG = Smart Grid) installiert. In der Praxis hat sich die neue Wärmepumpenanlage rasch bewährt, wie Aaron Layher mit Nachdruck unterstreicht. Zwar wurde noch keine vollständige Heizperiode absolviert, der erste Eindruck sei aber ausnahmslos positiv ausgefallen. „Das Haus wird komfortabel warm – selbst bei anhaltenden Minusgraden.“  Und auch Fachhandwerker Stefan Koch zieht ein positives Fazit: : „Für mich überzeugt hier einfach das Gesamtkonzept – angefangen bei energetischen Sanierungsmaßnahmen wie der Fenster- und Dacherneuerung über die Systemkombination von Wärmepumpe und Photovoltaik bis hin zur nachgelagerten Heizanlagenoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich und intelligente Heizungssteuerung. Mit solchen Lösungen lassen sich auch im Bestand erhebliche Energiesparpotenziale erschließen.“ 

Scheint gut: Sonnenstrom nutzen

Die Sonne scheint in Deutschland jährlich zwischen 1.400 und 1.900 Stunden. Das bedeutet bis zu 1.000 kWh Energie pro Quadratmeter. Photovoltaik-Anlagen wandeln diese Energie in elektrischen Strom. Bei diesen Anlagen transformiert ein Wechselrichter den Gleichstrom in netzüblichen Wechselstrom, der für den Betrieb einer Wärmepumpe genutzt, anderweitig im Haus verbraucht bzw. gespeichert oder ins Netz eingespeist werden kann.

Die richtige Wärmepumpe finden

In wenigen Klicks zur richtigen Wärmepumpe für Ihr Zuhause: unser kostenloser Service ermittelt Ihr individuelles Wärmepumpen-Set - Informationen zu Abmaßen, Energieeffizienzklasse und Kosten inklusive. 

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Autarkie steigern durch intelligentes Energiemanagement

Energiemanagement als Antwort auf steigende Heiz- und Stromkosten


Ein durchdachtes Energiemanagement macht bei hohen Stromkosten Sinn. Es hilft die Stromkosten durch Optimierung des  Eigenverbrauchs zu senken. Ausgerüstet mit einer entsprechenden Kommunikations-Schnittstelle betreiben Sie mit selbsterzeugtem PV-Strom nicht nur Ihre elektrischen Verbraucher, sondern nutzen auch überschüssige Energie, um sie, effizient erzeugt durch die Wärmepumpe, thermisch zu speichern – etwa in einem Heizungspuffer- oder Warmwasserspeicher.

Intelligente Software für eine gelungene Sektorkopplung

SG ready (SG = Smart Grid), eine einfache Anwendung, um eine PV-Anlage mit einer Wärmepumpe zu kombinieren: Ein Schaltsignal, zum Beispiel von Ihrem Energiemanagement, Batteriesystem oder Wechselrichter, startet durch die Anhebung der Ladetemperaturen der thermischen Speicher und ggf. der Raumsolltemperaturen die thermische Speicherung des überschüssigen PV-Stroms. Diese Methode ist für Wärmepumpen und Lüftungsintegralgeräten weit verbreitet und wird von einer Vielzahl von marktüblichen Systemen, zum Beispiel Energiemanagementsysteme oder Wechselrichter, unterstützt. 

Mit einem Energiemanagement können Sie im laufenden Betrieb noch gezielt Einstellungen optimieren und so die Energieeffizienz des Systems weiter steigern.

Kein Energiemanagement, Wechselrichter oder Batteriesystem vorhanden? EM Trend ist die Lösung

Effizienter ist die Software-Erweiterung EM Trend für unser Internet Service Gateway (ISG web), das die Wärmepumpe und PV-Anlage über das Heimnetzwerk verbindet. Energieflüsse werden darüber optimal gesteuert und der Eigenverbrauch maximiert. Wie SG-Ready ist auch das problemlos nachrüstbar. Angebracht werden lediglich die ISG-Hardwarekomponente – eine kompakte Box – sowie das EM Meter, das die Einspeise- und Bezugsleistung am Netzanschluss misst und per Ethernet mit dem Router gekoppelt ist. Das System greift via Internetverbindung zusätzlich auf Wetter-Informationsdienste zu. Es erstellt auf Basis aller gesammelten Daten Prognosen zum Ertrag der Photovoltaikanlage, zum Stromverbrauch sowie zum Wärmebedarf des Gebäudes.

EM Trend nutzt als Informationsquelle des aktuellen PV-Stromüberschusses einen über das Netzwerk verbundenen Stromzähler EM Meter*, der hinter dem Stromzähler des Versorgers, die aktuelle Leistung am Netzanschluss des Gebäudes misst. Diese gemessene Leistung wird zum einen zur Steuerung der thermischen Energiespeicherung, und zum anderen zum Erstellen einer Verbrauchsprognose genutzt. Zusammen mit einer Wetterprognose und daraus resultierender Ertragsprognose der vor Ort installierten PV-Anlage werden die Zeiten der thermischen Speicherung so gewählt, dass die Erzeugung der thermischen Energie besonders effizient erfolgt und Speicherverluste reduziert werden. Auch Vorgaben für eine Wirkleistungsbegrenzung, wie sie in einigen Installationen gesetzlich oder durch Förderprogramme vorgegeben sind können berücksichtigt werden. Dies ermöglicht Strom, der sonst vom Wechselrichter nicht gewandelt werden darf und verloren gehen würde, nutzbar zu machen.

Ein besonderer Vorteil der Software-Erweiterung EM Trend ist die universelle Einsetzbarkeit mit beliebigen vorhandenen PV-Anlagen, da hier eine Verbindung zu einem Energiemanager, Batteriesystem oder Wechselrichter nicht nötig ist.

Machen Sie niedrigen Verbrauch zum einfachen Ziel: EM Trend ist eine Software-Erweiterung für das Internet Service Gateway (ISG web). Um den Betrieb kompatibler Inverter-Wärmepumpen zu optimieren, nutzt das Modul die Überschüsse einer lokalen Photovoltaik-Anlage.

Integrieren Sie Ihre Wärmepumpe und Photovoltaikanlage in ein vollvernetztes System - mit der Software-Erweiterung EMI

In diesem System mit unserer Software-Erweiterung EMI können alle für das Energiemanagement relevanten Verbraucher, Erzeuger und Speicher wie z.B. Wärmepumpe, Wallbox für das Elektroauto, Wechselrichter der PV Anlage und des Batteriesystems zentral analysiert und gesteuert werden. Durch die Vernetzung aller Komponenten ergibt sich eine hohe Nutzbarkeit des Eigenverbrauchspotentials. Die Wärmepumpe kommuniziert hierbei den erwarteten Strombedarf und die speicherbedingte Flexibilität an den Sunny Home Manager und erhält dann eine Laufzeit und Leistungsempfehlung zur optimierten Nutzung des überschüssigen PV-Stroms. Das System empfiehlt sich, wenn SMA Sunny Home Manager kompatible Komponenten vorhanden sind oder eine ungebundene Neuanschaffung ansteht. Das steigert die Wirtschaftlichkeit und bedeutet für Ihr Zuhause: mehr Eigenverbrauch, weniger Stromkosten.

Unsere Software-Erweiterung EMI empfiehlt sich, wenn kompatible Komponenten vorhanden sind oder eine ungebundene Neuanschaffung ansteht.
Noch bis zu 70% Förderung sichern

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Produktinformationen

Ratgeber kompakt

Schritt für Schritt zur richtigen Wärmepumpe

  1. In unseren Wärmepumpen-Angebotsservice geben Sie mit nur wenigen Klicks Ihre individuellen Wünsche ein: Wie viele Personen ziehen in Ihr neues Zuhause? Welche Wärmequelle wollen Sie nutzen? Soll Ihre Wärmepumpe innen- oder außen aufgestellt werden?  Auf Basis Ihrer Antworten empfehlen wir Ihnen ein Lösung, die zu Ihnen passt sowie ein unverbindliches Angebot von einem Fachhandwerker in Ihrer Nähe.
  2. Unsere Fachpartner installieren zuverlässig und schnell unsere Wärmepumpen-Lösung in Ihrem Zuhause. Tipp: Wenn Sie mögen, dann verlängern wir die Garantie Ihrer Wärmepumpe auf bis zu 7 Jahre.
  3. Empfehlen wir Ihnen eine regelmäßige Wartung Ihrer Wärmepumpe - gerne optimiert unser Werkskundendienst Ihre Anlage in regelmäßigen Abständen und sorgt dafür, dass alles im grünen Bereich ist.
  4. Genießen Sie in Ihrem Zuhause Wohlfühltemperaturen zu jeder Jahreszeit, warmes Wasser und, wenn Sie mögen, frische und gefilterte Luft.
Unsere Wärmepumpen im Überblick
Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON

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* Es gelten die aktuellen Bestimmungen der Förderrichtlinie zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Alle Aussagen u.a. zu Förderbedingungen und Förderhöhe sind unverbindlich. Das BAFA und die KfW entscheiden aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Fördermittel. Stand: 01.01.2024, Änderungen vorbehalten.