Von Grund auf effizient heizen: die Grundwasserwärmepumpe
Nutzen Sie mit der Grundwasserwärmepumpe das Grundwasser als Wärmequelle für Ihr Zuhause. Der Vorzug: Diese Art der Wärmepumpe zeichnet sich durch besonders hohe Energieeffizienz und starke Leistung aus. Die Grundwasserwärmepumpe beheizt auch mühelos größere Häuser – und das angenehm leise. Ganz im Sinne Ihres Zuhauses als Wohlfühlort.
Grundwasserwärmepumpe – so heizt man heute
Mit der Grundwasserwärmepumpe machen Sie sich unabhängig von fossilen Brennstoffen
Konventionelle Heizsysteme benötigen Öl, Gas oder Pellets, um für Wärme und Warmwasserbereitung zu sorgen. Diese Wärme entsteht, indem die Rohstoffe verbrannt werden. Der Nachteil dabei: Das belastet das Klima und die Rohstoffe werden immer knapper. Anders mit Ihrer Grundwasserwärmepumpe. Mit ihr nutzen Sie erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung und machen sich unabhängig von Preisschwankungen bei den fossilen Brennstoffen.
Zwei Brunnen, eine Wärmepumpe
Das Grundwasser hat in der Regel eine Temperatur von etwa 8 bis 12 Grad. Das reicht zum Heizen nicht aus. Der Verdichter in der Grundwasserwärmepumpe bringt das Kältemittel auf ein höheres Druck- und Temperaturniveau – genau richtig zum Heizen oder für Ihre Warmwasserbereitung.
So funktioniert eine Grundwasserwärmepumpe
Um an das Grundwasser zu gelangen, müssen zwei Brunnen angelegt werden: der Saug- und der Sickerbrunnen. Nötig sind dazu Bohrungen, die zwischen 5 bis 20 m tief ins Erdreich gehen. Die genaue Bohrtiefe hängt vom jeweiligen Grundwasserspiegel ab. Eine weitere Voraussetzung ist die Überprüfung der Wasserqualität. Für die Bohrungen müssen Sie eine wasserrechtliche Genehmigung einholen. Nicht selten sind mit der Genehmigung Pumpversuche verbunden. Über diese Versuche wird sichergestellt, dass die Qualität des Grundwassers für die Aufbereitung stimmt.
Liegt die wasserrechtliche Genehmigung vor, dürfen die Bohrungen für die beiden Brunnen auf dem Grundstück durchgeführt werden. Der Saugbrunnen, der auch Zapf- oder Förderbrunnen genannt wird, entnimmt das Wasser; der Sickerbrunnen oder auch Schluckbrunnen führt es wieder zurück. Die beiden Brunnen sorgen auf diese Weise für die Zufuhr von kostenloser Umweltwärme für Ihre Wärmepumpe. Der Sickerbrunnen der Grundwasserwärmepumpe liegt grundsätzlich in Fließrichtung des Grundwassers und hinter dem Saugbrunnen. Wichtig ist der Abstand der beiden Brunnen. Damit sich das wärmere Vorlauf- und das kältere Rücklaufwasser nicht vermischen, dürfen sie nicht zu nah beieinanderliegen.
Die Grundwasserwärmepumpe in der Praxis
Die Grundwasserwärmepumpe ist für Neubau und Sanierung geeignet
Unsere Grundwasserwärmepumpen sind für jeden Anspruch gemacht. Ob Sie sanieren oder einen Neubau planen, ob Sie in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus leben: Ihre neue Grundwasserwärmepumpe überzeugt mit hoher Leistung und Effizienz. Dabei ist sie beispielsweise in Ihrem Keller schnell von einem Fachhandwerker installiert – auch wenn Sie nicht viel Platz dafür haben.
Produktempfehlung: Grundwasserwärmepumpe WPW-I H 400 Premium
Diese Wärmepumpe setzt Maßstäbe. Mit ausgefeilter Technik nutzt sie Grundwasserwärme ohne Umwege voll und ganz aus. Und auch ein hoher Druck oder Verschmutzung des Wassers stört sie nicht im Geringsten.
- Innen aufgestellte Grundwasserwärmepumpe zum Heizen
- Vorlauftemperatur von bis zu 65°C
- Ganzjährig gleichbleibende Effizienz durch die konstante Grundwassertemperatur
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