Energie-Trendmonitor

Deutsche wissen zu wenig über Wärmepumpen

Gerade mal die Hälfte der deutschen Bevölkerung weiß, dass Wärmepumpen vollwertige Heizungsanlagen sind und Öl- und Gasbrenner ersetzen können. Das ist ein Ergebnis des Energie- Trendmonitors, der repräsentativen Umfrage von STIEBEL ELTRON.

Dabei können Wärmepumpen längst in nahezu jedem Gebäude als Heizungsanlage für Wärme und Warmwasser sorgen. Auch die Verwendung in Bestandsbauten ist kein Problem, selbst wenn diese nicht mit einer Fußbodenheizung ausgestattet sind. Auch das wissen nur rund 50 Prozent der Bundesbürger, 40 Prozent ist nicht bekannt, dass Wärmepumpen auch in Häusern mit Heizkörpern genutzt werden können, zehn Prozent glauben es nicht. Immerhin: Fast 47 Prozent der Befragten ist bewusst, dass Wärmepumpen Umweltenergie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gewinnen.

Trotzdem ist die umweltfreundliche Technik für mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung noch ein Buch mit sieben Siegeln: Gerade einmal 43 Prozent ist bekannt, dass Wärmepumpen keinen Öltank, keinen Gasanschluss und auch keinen Schornstein benötigen. Genau das ist eigentlich für viele Bundesbürger wichtig: 72 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Unabhängigkeit von Öl- und Gasimporten, 76 Prozent wünschen sich, dass erneuerbare Energien fossile Energieträger möglichst vollständig ersetzen – und sogar 82 Prozent wollen dem Klimawandel selbst mittels CO2-Einsparungen entgegenwirken!

Dafür ist die Heizungsanlage bestens geeignet – schließlich gehen in einem Bestandsgebäude mit fossilem Brenner bis zu 90 Prozent des privaten Energieverbrauchs auf das Konto der Wärmeproduktion. Hier auf eine Wärmepumpe umzusteigen und mit Umweltenergie zu heizen, senkt den eigenen CO2-Fußabdruck enorm. Noch umweltfreundlicher heizt, wer die Wärmepumpe mit zertifiziertem Ökostrom versorgt, wie ihn STIEBEL ELTRON mit dem Tarif ‚UmweltStromPlus‘ anbietet.